8. Innovationswettbewerb Feuerwehr der Zukunft: Ideen für eine starke Gemeinschaft

Seit 2011 unterstützen die Stadtwerke Gießen mit dem Innovationswettbewerb „Feuerwehr der Zukunft“ die wichtige Arbeit der freiwilligen Feuerwehren in der Region. In der diesjährigen Auflage lautete das Thema „Wir sind die Feuerwehr – wir stärken die Gemeinschaft!“.

Freiwillige Feuerwehren sind eine unentbehrliche Stütze der Gesellschaft, nicht wegzudenken aus Brandbekämpfung, Brandschutz, Unfallrettung, technischer Hilfeleistung und Umweltschutz. Doch wie viele andere ehrenamtliche Organisationen sehen sich auch die Feuerwehren mit einem teils dramatischen Mitgliederschwund konfrontiert. Um ihre interessante, bisweilen gefährliche Arbeit zu erleichtern und vor allem um junge Menschen für das nicht ganz alltägliche Hobby und dem Dienst am Nächsten zu begeistern, entwickeln die freiwilligen Brandschützer jede Menge Innovationskraft. Eben diese Kreativität fördern die Stadtwerke Gießen (SWG) schon seit 2011 mit dem Wettbewerb „Feuerwehr der Zukunft“.

Jetzt rufen die SWG – wieder in der bewährten Kooperation mit dem Kreisfeuerwehrverband – die freiwilligen Feuerwehren aus der Region dazu auf, sich mit ausgefallenen Ideen zu bewerben. Das Thema mit dem sich die Teilnehmer diesmal auseinandersetzen sollen lautet: „Wir sind die Feuerwehr – wir stärken die Gemeinschaft!“. „In den letzten Jahren haben uns die teilnehmenden Wehren immer wieder mit außergewöhnliche Projekten überrascht. Ich bin gespannt, was sich die Damen und Herren der Feuerwehren diesmal einfallen lassen“, erklärt SWG-Unternehmenssprecherin Ina Weller.

Um am Wettbewerb teilnehmen zu können, müssen die Bewerber ihre Vorschläge bis zum 30. April bei den SWG einreichen. Und das aktuelle Thema lässt viel Spielraum für Ideen aus allen Bereichen der freiwilligen Feuerwehr. „Wie schon in den vergangenen Jahren dürfen nicht nur die Einsatzabteilungen mitmachen, sondern auch die Kinder- und Jugendabteilungen, die Ehren- und Altersabteilungen, die Musik- und Spielmannszüge sowie die Fördervereine“, ergänzt Micheal Klier. Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbands gehört neben anderen Experten dem Gremium an, das alle Anträge prüft. „Die freiwilligen Feuerwehren, die wir für die Teilnahme zulassen, haben dann fünf Monate Zeit, um ihre Idee auszuarbeiten und das daraus entstehende Projekt umzusetzen“, beschreibt er das Verfahren. Im Anschluss daran bleibt den Teams noch ein weiterer Monat, um ihr Projekt detailliert zu beschreiben und eine Präsentation inklusive Fotodokumentation einzureichen. Im November tritt die Jury – bestehend aus Vertretern der Presse, der Feuerwehren und der SWG – wieder zusammen und entscheidet über die Platzierungen.

„Bestimmt bekommen wir wieder einige wirklich innovative Ideen auf den Tisch“, ist sich Michael Klier sicher. Und Ina Weller ergänzt: „Wahrscheinlich werden die Bewertung und letztlich die Entscheidung, welches Projekt welchen Platz belegt, auch in diesem Jahr wieder sehr schwer.“ Eine gute Platzierung bedeutet für die teilnehmenden freiwilligen Feuerwehren bares Geld. Denn für die drei besten Projekte stiften die SWG insgesamt 3000 Euro Preisgeld. Der Sieger erhält 1500, der Zweitplatzierte 1000 Euro und der Dritte 500 Euro.
Unter www.swg-konzern.de/feuerwehr-der-zukunft halten die SWG alle wichtigen Informationen und die Anmeldeunterlagen für den Wettbewerb „Feuerwehr der Zukunft“ bereit.

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