Die Wärmewende erlebbar machen

Der Tag der offenen Tür in der Thermischen Reststoffbehandlungs- und Energieverwertungsanlage, kurz TREA I, lockte auch in diesem Jahr zahlreiche interessierte Besucherinnen und Besucher.

Rund 200 Interessierte folgten der Einladung der Stadtwerke Gießen zum Tag der offenen Tür in der Thermischen Reststoffbehandlungs- und Energieverwertungsanlage. 

 

Seit inzwischen 14 Jahren erzeugen die Stadtwerke Gießen (SWG) in ihrer Thermischen Reststoffbehandlungs-und Energieverwertungsanlage, kurz TREA I, CO2-neutrale Wärme aus aufbereitetem Abfall. Fast genauso lange lädt das Unternehmen interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, sich das nach wie vor innovative Heizwerk im Rahmen eines Tags der offenen Tür anzuschauen.

Am vergangenen Sonntag nutzten wieder rund 200 Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, die effiziente Technik aus nächster Nähe zu betrachten und sich ihre Funktion erklären zu lassen. „Es ist immer wieder schön zu erleben, wie viele Menschen sich für die Wärmeerzeugung im großen Stil interessieren, freut sich Matthias Fink, Leiter der Abteilung Wärmeversorgung bei den SWG. Zusammen mit vier Kolleginnen und Kollegen führte er Gruppen von fünf bis 20 Personen durch das Heizwerk, beschrieb alle wichtigen Anlagenkomponenten und Prozesse und beantwortete jede Menge Fragen. Auch der Infostand, an dem die SWG die vielen Vorzüge ihrer Fernwärme erörterten, war gut besucht. „Immer mehr Menschen erkennen, welche zentrale Rolle die Dekarbonisierung im Wärmesektor spielt, und möchten wissen, wie wir das Thema angehen. Klar, dass wir da gern helfen, unser Wissen weitergeben und so die Wärmewende erlebbar machen“, ergänzt Matthias Fink.

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