Erstversorgung gesichert

SWG-Pate Mario Boeger überreicht Sebastian Schlapp und Christian Elmshäuser den Spendenscheck über einen Erste-Hilfe-Notfallrucksack (von links).

Nicht nur Rettungssanitäter leisten bei einem Unfall erste Hilfe, auch Feuerwehrleute müssen sich bei einem Brand um Verletzte kümmern. Dafür ist die richtige Ausrüstung unerlässlich: Ein Verbandskasten gehört bei Freiwilligen Feuerwehren zur Grundausstattung, immer häufiger verfügen aber auch sie über einen sogenannten Erste-Hilfe-Notfallrucksack. Mario Boeger, aus der Abteilung Wärmeversorgung bei den Stadtwerken Gießen (SWG) und stellvertretender Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Nordeck-Winnen, lernte die Vorteile dieses Notfallrucksacks beim Lehrgang „Sanitäter der Feuerwehr“ kennen und schätzen. Spezielles Verbandsmaterial für Brandwunden, Schienen für Knochenbrüche, eine Blutdruckmanschette und Beatmungsmaske ergänzen unter anderem den normalen Verbandskasten. Damit sind Sanitäter der Feuerwehr in der Lage, Verletzte bis zum Eintreffen der Rettungsmannschaft zu versorgen. „Mit den Geräten und Materialien können wir bei einem Einsatz vor Ort viel besser helfen“, erklärt der stellvertretende Wehrführer. „Aber da wir über sehr begrenzte finanzielle Mittel verfügen, hätte eine solche Anschaffung momentan unser Budget gesprengt.“ So kam Mario Boeger auf die Idee, einen Erste-Hilfe-Notfallrucksack für die Freiwillige Feuerwehr als eine der 75 guten Taten der SWG vorzuschlagen.
Am 16. Oktober übergab der SWG-Pate dem Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Nordeck-Winnen Christian Elmshäuser und dem stellvertretenden Stadtbrandinspektor der Stadt Allendorf (Lumda) Sebastian Schlapp den symbolischen Scheck über einen Erste-Hilfe-Notfallrucksack. „Unsere Einsatzabteilung wird den Notfallrucksack nutzen und damit vor Ort noch bessere Arbeit leisten können“, ist sich Christian Elmshäuser sicher. „Die Spende der Stadtwerke Gießen kommt genau zum richtigen Zeitpunkt.“

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