Ferienspiele für Kinder

Stadtwerke luden Kinder zur Wasserolympiade ein

Zu Wasserspielen in Queckborn hatten die Stadtwerke Gießen vergangenen Mittwoch, den 18. Juli, Ferienspielkinder aus dem Landkreis Gießen eingeladen. Mit einem Bus fuhren die Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 12 Jahren zum Wasserwerk in Queckborn und lernten vor Ort anhand einer Präsentation und eines kleinen Films die Funktion der Stadtwerke und die Bedeutung des Trinkwassers für die Menschen kennen.

Die Kinder erfuhren, wo das Wasser, das bei ihnen zuhause aus der Leitung fließt, herkommt. Denn das Lebensmittel Nummer eins, das in der Gießener Innenstadt aus dem Wasserhahn fließt, kommt zu

69 Prozent aus dem Wasserwerk Queckborn. Wofür jeder Mensch Wasser braucht, stellten die Kinder pantomimisch dar. Ziel der Stadtwerke war es, den jungen Gästen den Wassergebrauch durch das Pantomimespiel zu verdeutlichen. Denn jeder Gießener Bürger verbraucht durchschnittlich rund 105 Liter Wasser am Tag. Das meiste davon - 66 Liter - wird für das Duschen, Baden und die Toilettenbenutzung aufgewendet. Im Haushalt fallen nur vier Liter fürs Kochen und Trinken an.

Nach den wichtigsten Informationen rund um das Trinkwasser startet die Wasserolympiade auf dem Gelände des Wasserwerks. Die Teilnehmer absolvierten drei verschiedene Disziplinen. Beim Spiel „Rettet die Fische“ sollten die Kinder für das Thema Wasserverschmutzung sensibilisiert werden. Der Wasserkreislauf wurde durch einen Hindernislauf verdeutlicht. Beim Wasser-Parcours transportierten die Kids Wasser über verschiedene Hindernisse und achteten darauf, dass kein Tropfen verloren ging.

So viel Bewegung machte hungrig und durstig – auch dafür hatten die SWG bestens gesorgt. Zum Schluss der Wasserspiele erhielten die erfolgreichen Teilnehmer ein kleines Präsent. Die Wasserprofis konnten zusätzlich an einem Gewinnspiel teilnehmen. Als Preise werden beleuchtete Mousepads verlost. Wer gewinnen möchte, musste wissen, wie viele Schachtbrunnen sich auf dem Gelände des Wasserwerks in Queckborn befinden.

 

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