Hortensien für Sinnesgarten in Laubach

SWG-Patin Veronika Funk (Mitte) überreicht Christel Bielski-Peppe (links) und Gabi Schäfer-Klaus einen symbolischen Spendenscheck für die Bepflanzung des Sinnesgartens.

Im Garten des Alten- und Pflegeheims des Oberhessischen Diakoniezentrums in Laubach entsteht ein Sinnesgarten für die Bewohner. Mit einer ihrer 75 guten Taten unterstützen die Stadtwerke Gießen (SWG) dieses Projekt: Sie stiften sechs Kletterhortensien, die ein größeres Zaunstück begrünen sollen, sowie einige Gartengeräte, mit denen sogenannte Beetpaten die Anlage künftig pflegen. „Die Natur vermittelt Sicherheit und Geborgenheit“, erklärt Veronika Funk aus der Abteilung Kunden-Services bei den SWG, die Patin für diese gute Tat. „Daher fühlen sich alte und kranke Menschen in Sinnesgärten ausgesprochen wohl und deshalb war es uns ein besonderes Anliegen, dieses Projekt zu unterstützen.“
Spenden und der Einsatz ehrenamtlicher Helfer haben den Bau des Sinnesgartens ermöglicht. Im Juni dieses Jahres legten Freiwillige weitere Beete an, bauten ein Wasserspiel und beendeten damit die groben Arbeiten. Nun folgt der Feinschliff mit besonderen Duft- und Nutzpflanzen sowie speziellen Gestaltungselementen. Dazu gehören beispielsweise Fühltafeln oder Klangobjekte, die die therapeutische Wirkung des Gartens unterstützen, weil sie alle fünf Sinne ansprechen und dazu beitragen, den Krankheitsverlauf der Demenz positiv zu beeinflussen. Denn: Die Natur gibt den Kranken ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, das die Schleifenwege noch unterstützen, da sie die Besucher immer wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren lassen.
Am 24. Juli überreichte SWG-Patin Veronika Funk der Pflegedienstleiterin des Alten- und Pflegeheims Christel Bielski-Peppe und der Ehrenamtskoordinatorin der Einrichtung Gabi Schäfer-Klaus einen symbolischen Scheck für die Bepflanzung der Beete. „Dass wir ein solches Projekt allein mit Spenden und ehrenamtlichen Helfern stemmen können, macht uns sehr froh“, sagte Gabi Schäfer-Klaus anlässlich der Scheckübergabe. „Wir danken den SWG für ihre Unterstützung.“

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