Ab Sonntag, den 23. September, ab etwa 8 Uhr fahren die Busse der Linien 800, 801 und 802 in Richtung Gießen ab dem Umspannwerk West auf einer Ausweichroute. Grund ist die Erneuerung der Fahrbahndecke in der Krofdorfer Straße, die bis etwa Mitte Oktober halbseitig gesperrt und nur für den Verkehr stadtauswärts freigegeben wird. In Richtung Westschule beziehungsweise Wettenberg fahren die Busse alle Haltestellen mit Ausnahme der Haltestelle Leimenkauter Weg wie gewohnt an. Die Haltestelle Leimenkauter Weg wird auf die Höhe des EDEKA-Getränkemarktes verlegt.
Ausweichroute stadteinwärts
Stadteinwärts fahren die Busse der Linien 800, 801 und 802 ab Umspannwerk West über die Wilhelm-Leuschner-Straße, den Alten Krofdorfer Weg, die Schützenstraße und Zur Großen Bleiche zur Haltestelle Gleiberger Weg. „Diese Strecke ist ausschließlich für Busse vorgesehen. In Höhe der Carlo-Mierendorff-Straße befindet sich deshalb eine Schranke mit Kartenlesegerät“, erklärt Anne Müller-Kreutz, Leiterin Nahverkehrs-Services bei den Stadtwerken Gießen (SWG).
Die Haltestellen Westschule, Carlo-Mierendorff-Straße, Hochhäuser und Leimenkauter Weg können stadteinwärts nicht angefahren werden. Deshalb haben die SWG auf der Umleitungstrecke zwei Ersatzhaltestellen eingerichtet – auf der Wilhelm-Leuschner-Straße in Höhe der Carlo-Mierendorff-Straße und auf dem Alten Krofdorfer Weg unmittelbar vor der Einmündung Leimenkauter Weg.
Für die Busse, die nur auf dem Linienweg zwischen Innenstadt und Westschule verkehren, wird der Linienweg ab der Haltestelle Hochhäuser geändert. Über die Krofdorfer Straße verlassen sie die Stadt, biegen am Umspannwerk West in die Wilhelm-Leuschner-Straße ein und fahren anschließend über die Umleitungsstrecke für den Busverkehr wieder stadteinwärts – mit Zwischenstopp an den beiden Ersatzhaltestellen in Höhe Carlo-Mierendorff-Straße und Leimenkauter Weg. Aufgrund der Änderung des Linienweges entfallen die Haltestellen Carlo-Mierendorff-Straße und Westschule.