Stadtwerke Gießen ersetzen Seilhängeleuchten

Am 24. und 25. September demontieren die Stadtwerke Gießen in die Jahre gekommene Seilhängeleuchten im Bereich Riegelpfad, Liebigstraße und der verbindenden Querstraßen.

Im Auftrag der Stadt haben die Stadtwerke Gießen (SWG) die Straßenbeleuchtung der Kommune wieder ein Stück effizienter gemacht. Schon seit einigen Wochen sorgen moderne LED-Leuchten im Riegelpfad, in der Liebigstraße und in den sie verbindenden Teilen von Ludwigstraße, Ebelstraße und Wilsonstraße für das nötige Licht. Aber anders als ihre Vorgänger, die mit herkömmlichen Leuchtstoffröhren ausgerüstet waren, hängen die Leuchten nicht mehr an zwischen Häusern gespannten Stahlseilen. „Im Zuge der Modernisierung haben wir Stahlmasten aufgestellt“, erklärt Stefan Holl, der für das Projekt verantwortliche Fachplaner bei den SWG. An ihnen sind die gleichermaßen sparsamen wie leistungsfähigen LED-Leuchten befestigt.


Jetzt steht die Demontage der nicht mehr benötigten Hängeleuchten und ihrer Tragseile an. Dafür haben die SWG den 24. und den 25. September anberaumt. An diesen beiden Tagen kommt es jeweils von 7 bis 17 Uhr zwangsläufig zu Einschränkungen für Anwohner und andere Verkehrsteilnehmer. Denn die Arbeiten gehen im Bereich der Fahrbahnen sowie der Gehwege und bisweilen sogar auf den Grundstücken der Anlieger vonstatten. „Wir kommen nicht umhin, die Straßen, in denen wir aktiv sind, für den Verkehr zu sperren – zeitweise sogar für Fußgänger und Radfahrer“, erklärt Lothar Theis, zuständiger Meister bei den SWG. Außerdem gilt ein temporäres Halteverbot in den entsprechenden Straßenzügen. Nicht zuletzt stellen die SWG-Experten auch noch die drei bislang fehlenden Mastleuchten auf und schließen sie an.
„Wir bitten schon jetzt bei allen Betroffenen um Verständnis für die Unannehmlichkeiten“, ergänzt Stefan Holl, „aber die Sperrungen und Halteverbote dienen ausnahmslos der Sicherheit.“ Tatsächlich wäre das Risiko, jemanden zu verletzen oder Fahrzeuge zu beschädigen, zu hoch. Denn trotz aller gebotenen Sorgfalt lässt es sich nicht hundertprozentig ausschließen, dass Bauteile oder gar die Stahlseile herunterfallen.

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