Gute Straßenbeleuchtung ist unverzichtbar, insbesondere in der dunklen Jahreszeit: Sie verbessert die Sehleistung und reduziert die Zahl der Unfälle. Sie erhöht die Attraktivität von Städten und Gemeinden und gibt Sicherheit. Durch den Einsatz moderner Beleuchtungstechnik könnten jährlich Strom und damit auch Kohlendioxid eingespart werden. Mehr als ein Drittel aller deutschen Straßen sind immer noch mit veralteten, ineffizienten Beleuchtungsanlagen ausgestattet. In kleineren Kommunen kommt es häufig vor, dass die Stromkosten für die Straßenbeleuchtung bis zu 50 Prozent der gesamten Energieaufwendungen betragen.
Die Stadtwerke Gießen AG nutzten den Kommunalen Umwelt-Treff um die Neuheiten im Bereich der Straßenbeleuchtung zu thematisieren. Umweltberater, Bauamtsleiter und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in den Kommunen mit Energie- und Umweltthemen beschäftigen, folgten der Einladung des Gießener Energie- und Wasserversorgers und lauschten den Fachvorträgen über Neuheiten aus dem Bereich der Straßenbeleuchtung.
Zum Beginn des 12. Kommunalen Umwelt-Treffs begrüßte Michael Rösner (Leiter Vertrieb Privat- und Gewerbekunden) gemeinsam mit Astrid Weixler (Mitarbeiterin Privat- und Gewerbekundenvertrieb) die Vertreter der Städte und Gemeinden.
Anschließend referierte Jörg Kupferschlaeger von der Philips GmbH über den Wandel von Natriumdampflampen bis hin zu LED-Straßenleuchten. Zum Abschluss besichtigten die Teilnehmer des Kommunalen Umwelt-Treffs die Musterleuchten auf dem Betriebsgelände der SWG.
Interessierte, die sich über effiziente Straßenbeleuchtungsanlagen informieren möchten, können sich an die Energieberater der Stadtwerke Gießen wenden. Die SWG-Berater sind montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 14 Uhr unter der 0641 708-1177 zu erreichen oder persönlich im infoZentrum am Marktplatz anzutreffen.