Jedes Jahr schließen in Gießen junge Menschen ihre Ausbildung zur Industriekauffrau oder zum Industriekaufmann ab. Damit endet für sie die Zeit an der Max-Weber-Schule. Deren Feierlichkeiten zur Übergabe der Zeugnisse fanden in diesem Jahr bei den Stadtwerken Gießen statt.
Sie haben es geschafft: 25 frisch gebackene Industriekaufleute trafen sich bei den Stadtwerken Gießen (SWG), um ihre Abschlusszeugnisse der Max-Weber-Schule entgegenzunehmen. „Wir freuen uns sehr, dass wir diesmal bei den Stadtwerken Gießen feiern können“, erklärt Anne Koppe in ihrer Rede. Als Klassenlehrerin begleitete sie einen großen Teil der Absolventinnen und Absolventen in den vergangenen Jahren. Tatsächlich ist es Usus in der Max-Weber-Schule, die Zeugnisübergabe in den verschiedenen Ausbildungsbetrieben vorzunehmen. „Eine schöne Tradition“, findet Hans-Jürgen Schulz, Prokurist und Leiter Personal & Organisation bei den SWG. „Wir bieten gern den passenden Rahmen für diese kleine Feier.“
Viel mitgenommen
18 der 25 Jungkaufleute absolvierten drei Jahre Ausbildung, sieben die zweijährige Variante. „Sie alle haben sich in Ihrer Berufsschulzeit positiv entwickelt“, lobt Klassenlehrer Franz Josef Grewing seine ehemaligen Schützlinge. Seine Kollegin Anne Koppe unterstreicht die in der Schule erbrachten Leistungen: „Wir sind sehr zufrieden mit dem, was Sie in den letzten Jahren gezeigt haben. Machen Sie weiter so.“
Stichwort Leistung: Zur feierlichen Zeugnisübergabe gehört in der Max-Weber-Schule immer auch die Auszeichnung der Jahrgangsbesten. Diesmal überzeugten fünf Berufsschülerinnen und -schüler mit herausragenden Durchschnittsnoten: Lena Schumacher (1,3), Kira Schnell (1,4), Tim Benjamin Frank (1,5), Marcel Görnert (1,5) und Celine Philipp (1,5). „Das kann sich mehr als sehen lassen“, kommentiert Hans-Jürgen Schulz die Ergebnisse und ergänzt: „Als Vertreter der Stadtwerke bin ich natürlich ganz besonders froh darüber, dass mit Celine Philipp auch eine unserer ehemaligen Auszubildenden unter den fünf Besten in diesem Jahr ist. Aber noch viel mehr freut es mich, dass sie uns für mindestens ein weiteres Jahr erhalten bleibt.“