SWG warnen: keine vertraulichen Daten am Telefon weitergeben

Mutmaßliche Betrüger haben während der vergangenen Wochen mehrfach versucht, an die Bankdaten von Kunden der Stadtwerke Gießen (SWG) zu gelangen – mit unterschiedlicher Taktik. Vergangene Woche gab sich ein Mann bei einem Kunden aus Rabenau-Odenhausen als Mitarbeiter der SWG aus und ließ sich den Zählerstand durchgeben. Anschließend bat er den Mann aus Rabenau-Odenhausen, eine Einzugsermächtigung, die in Kürze per Post zugestellt werde, zu unterschreiben und zurückzusenden. Der misstrauische SWG-Kunde lehnte dies ab, woraufhin der mutmaßliche Betrüger auflegte. „Wir möchten unsere Kunden vor dieser und ähnlichen Maschen warnen. Sie sollten keine vertraulichen Angaben preisgeben – schon gar nicht am Telefon“, betonte Ina Weller, Unternehmenssprecherin der Stadtwerke Gießen AG.
Im Oktober hatte ebenfalls ein mutmaßlicher Betrüger offenbar mehrfach versucht, einer Kundin aus Gießen am Telefon die Daten ihrer Bankverbindung zu entlocken. Laut Aussagen der Kundin gab der Mann vor, im Auftrag der SWG zu arbeiten. Ihr Vertrauen gewann er, nachdem er der Frau am Telefon die ersten Ziffern ihrer Kundennummer nennen konnte.
„Unsere Mitarbeiter würden bei einem Anruf niemals nach den Kontodaten fragen. Passiert das doch, sollten Kunden sofort misstrauisch werden und sich bei uns melden“, erklärt Ina Weller.

Kunden der Stadtwerke Gießen, die während der vergangenen Tage und Wochen ähnliche Anrufe erhalten haben, können sich unter der Servicenummer 0800 23 02 100 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz und allen deutschen Mobilfunknetzen) an SWG-Mitarbeiter wenden und beraten lassen.

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