Am 14. August fiel der Startschuss zur 30. Tour der Hoffnung in Gießen. Rund 215 Fahrer – darunter wieder zahlreiche Persönlichkeiten aus Sport, Politik und den Medien – brachen um 9.45 Uhr auf dem Betriebsgelände der Stadtwerke Gießen (SWG) zum Prolog der diesjährigen Spendentour auf. Kurz vor dem Start begrüßten der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier sowie der SWG-Vorstand Reinhard Paul die Sportler und wünschten „gute Beine“ für die anstehenden 341 Kilometer, die es bis zum 17. August zu bewältigen gilt. „Wir drücken die Daumen, dass wieder eine ordentliche Spendensumme für den guten Zweck zusammenkommt“, sagte Reinhard Paul. Vielleicht lasse sich sogar der Rekord von rund 1,6 Millionen Euro aus dem vergangenen Jahr übertreffen.
Seit 1983 hat die Tour der Hoffnung – ins Leben gerufen vom Gießener Mediziner Professor Fritz Lampert – bereits mehr als 28 Millionen Euro für leukämiekranke Kinder und den Kampf gegen den Krebs eingesammelt. 2013 sind die Spenden bestimmt für Kinderkliniken sowie Elternvereine in Kassel, Göttingen und Würzburg, weitere Kinderkliniken und die Forschungsförderung Onkogenetisches Labor der Universitäts-Kinderklinik Gießen.
In diesem Jahr führt die Rundfahrt unter anderem über Petersberg, Fulda, Melsungen, Kassel, Göttingen, Hofgeismar, Baunatal und Bad Wildungen. Sämtliche Strecken- und Zeitpläne sowie weitere Informationen zur Spendentour gibt es im Internet auf www.tour-der-hoffnung.de.