Wachsen und nicht weichen

SWG-Tochterunternehmen – Elektrizitätswerk Hammermühle - geht an den Start

Der Startschuss ist gefallen und die Stadtwerke Gießen AG (SWG) sind um ein Tochterunternehmen reicher: Das Elektrizitätswerk Hammermühle (EWH) im Rheinlandpfälzischen Selters (Westerwald) stellt sich seit 1. Juli als Elektrizitätswerk Hammermühle Versorgungs GmbH dem Stromwettbewerb.

Wachsen und nicht weichen.

Mit dem Kauf der Hammermühle positionieren sich die Stadtwerke Gießen wieder einmal mehr in Richtung Wettbewerb. „Wachsen und nicht weichen“ – so lautet die Geschäftsphilosophie des Vorstandsvorsitzenden der SWG, Manfred Siekmann, der seit nunmehr 15 Jahren die Geschicke des Gießener Energie- und Wasserversorgers leitet. „Mit dem Kauf der Hammermühle bleiben wir unserer maßvollen Expansionsstrategie, weiter zu wachsen und auf dem Strommarkt deutschlandweit aktiv zu sein, treu,“ so Siekmann. Geschäftsführer tritt Dienst anUm die EWH Mitten im Netzgebiet der mehrheitlich zum RWE-Konzern gehörenden KEVAG, der Koblenzer Elektrizitätswerk und Verkehrsaktien-Gesellschaft, weiterhin auf Erfolgskurs zu halten, entschieden sich die SWG-Vorstände Manfred Siekmann und sein Vorstandskollege, Reinhard Paul, die neue Vertriebsgesellschaft in die Hände eines Geschäftsführers zu geben. Ziel wird es sein, das solide und traditionsreiche E-Werk weiterhin wettbewerbsfähig zu führen und wachsen zu lassen. Dieser Aufgabe stellt sich Harald Schott, der zugleich weiterhin als Leiter des Geschäftskundenvertriebs der SWG tätig sein wird. Harald Schott verfügt über vielfältige Erfahrungen im Rahmen des Wettbewerbsgeschehens der Versorgungsbranche. Als Leiter des Geschäftskundenvertriebs weiß er worauf es ankommt: Zufriedene Kunden lautet das oberste Prinzip.„Ich freue mich auf diese Aufgabe. Die hohe Akzeptanz, die die EWH bei ihren Kunden im Westerwald genießt, ist Ansporn den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Durch unsere Kundennähe und wettbewerbsfähige Preise möchte ich weitere Kunden gewinnen und sie durch zuverlässige und individuelle Betreuung von unseren Leistungsfähigkeiten überzeugen,“ so Schott. Vertragsunterzeichnung Bereits seit Anfang diesen Jahres bezieht die Hammermühle 75 Prozent ihres Strombedarfs von den Stadtwerken – jährlich rechnen die SWG mit rund 30 Millionen Kilowattstunden (kWh).

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