Wettbewerb der Feuerwehren gestartet

Der von den Stadtwerken Gießen ausgeschriebene Wettbewerb „Feuerwehr der Zukunft“ ist am 26. Mai in die heiße Phase gestartet: Die Wettbewerbsjury, bestehend aus Vertretern der SWG, des Beirats des Kreisfeuerwehrverbandes, Landrätin Anita Schneider, Grünbergs Bürgermeister Frank Ide, Kreisbrandinspektor Mario Binsch und dem Leiter der Berufsfeuerwehr Gießen, Harald Rehmann, wünschte den Teilnehmern viel Erfolg. Zum Gremium, das nun über die Wettbewerbsbeiträge entscheidet, gehören außerdem als Vertreter der Presse Constanze Schleenbecker vom Hessischen Rundfunk, Norbert Schmidt von der Gießener Allgemeinen Zeitung und Jochen Lamberts vom Gießener Anzeiger.
Insgesamt 19 freiwillige Feuerwehren aus Gießen und der Region Mittelhessen hatten zuvor bis zum 30. April ihre Bewerbungen eingereicht, alle 19 waren nach kritischer Prüfung der Projekte zum Wettbewerb zugelassen worden. Nun müssen die teilnehmenden Mannschaften bis 31. Oktober ihre jeweiligen Projekte umsetzen, mit denen sie belegen sollen, dass sie „die Feuerwehr der Zukunft“ sind. Für die drei am besten bewerteten Projekte gibt es anschließend Geldpreise in Höhe von 1.500, 1.000 und 500 Euro.
„Ohne die freiwilligen Feuerwehren geht es nicht“, sagte Landrätin Anita Schneider bei der Auftaktveranstaltung. Wichtig sei es daher, deren Engagement zu fördern, hierbei leiste der nun gestartete Wettbewerb unter den verschiedenen Feuerwehren einen Beitrag. Ähnlich äußerten sich Kreisbrandinspektor Mario Binsch und SWG-Unternehmenssprecherin Ina Weller. „Wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse des Wettbewerbs“, so Ina Weller. Man habe bereits bei der Prüfung der Wettbewerbsunterlagen einige bemerkenswert kreative Beiträge gesehen. Das zeige, wie wichtig der Anreiz durch das Projekt, Feuerwehr der Zukunft sei’“. Welche Wettbewerbsbeiträge schon vor der Umsetzung einen guten Eindruck hinterlassen hatten, darüber wollte sich die Jury aus Gründen der Fairness jedoch nicht äußern. „Wir gehen da ganz offen heran“, meint Kreisbrandinspektor Mario Binsch. „Wir ziehen nicht nur Aufwand und Materialeinsatz als Kriterien heran, sondern vor allem die Idee dahinter – so haben auch kleinere Mannschaften eine Chance.“

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